Jacques.lichy.name - Foren

[rbkfan]

wieso nich im herbst 04 ? :]
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[Jacques]

a) ist der bei mir schon nahazukomplett verplant und b) ist Sommer einfach schöner, ausserdem wäre es dann der "Jahrestag" und c) du bist dann auf jeden Fall mit'm Bund fertig
Wie ergeht's dir da, RBK?
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cu, Jacques
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ich trauer um radioeasymp3

[HJS]

@ Jacques

*lol*
So kann man es auch machen.
Ich sage nur unter Vorbehalt zu, da ich nicht weiß, wie es nächstes Jahr weitergeht...
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[HJS]

@ rbkfan

Wie läuft es beim Barras?
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[rbkfan]

nunja, punkt c) zieht nich.
bin fwdl23, das heißt ich bin noch bis zum 31.05.2006 bei den irren. hatte diese woche mein erstes biwag, und ich muss sagen: ach du scheiße :icon_exclaim

naja, nun is zu spät und außerdem gewöhn ich mich da schon dran. und wenigstens mach ich nun jeden tag was für meinen von McDonalds geformten körper...

fazit: passt scho. :]
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[HJS]

Rede doch mal deutsch mit uns. :]

fwdl23? Biwak? Zelten, oder was?
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[ms-moeger]

Damals, als ich beim Bund war, war alles anders.
Bei uns waren die BIWAKs eher wie ein besserer Campingurlaub. Wir wurden mit dem Bus dahingefahren, haben unsere Zelte aufgebaut und auf die Dinge gewartet, die da so kommen.
Wenn ich gerade überlege, haben wir in den ersten 3 Tagen nichts anderes gemacht, als Skizzen zu malen und uaf der Schießbahn rumzuballern. Nachts haben wir im "Alarmposten" geschlafen.
Die beste Erfindung vom Bund ist aber der "Horchposten"
Da soll man sich in eine Ecke setzen und horchen. Also man schaut ob man das eigene Schnarchen mitbekommt oder nicht...
In der letzten Nacht gab es dann den "Angriff" des Klassenfeindes. Ganz zufällig ist das "Rotland". Man macht Peng-Peng und das wars.
Bei uns waren nur einige in den Ar*** gekniffen. Die haben keine Platzmun. mehr abbekommen. Mussten also laut "Peng Peng" rufen
Und am letzten Tag sind wir dann gut 6km wieder in die Kaserne gegangen.

Wenn ich jetzt aber mal so nachdenke...
Bei unserem 2. BIWAK haben wir eigentlich auch nichts anderes gemacht. Und die Rekrutenbesichtigung war auch nicht anders. Bei den letzten beiden kam dann nur noch ein Verwundetentransport mit dazu.
Das ist eigentlich alles, was bei mir von der Zeit übrig geblieben ist. Und dabei ist das nichtmal ein Jahr her...
Unsere Tagesbeschäftigung bestand eigentlich immer nur darin rumzuballern oder Alarmstellungen auszugraben. Warum wir das insgesamt 2 Wochen gemacht haben bleibt mir ein Rätsel.
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Ironiedetektor kaputt?

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[HJS]

*lool*

So geht es also da zu? :]
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[ms-moeger]

Also zumindest bei uns(Panzeraufklärer).
Wie es z.B. bei den Grennis aussieht weiß ich nicht.
Das erste BIWAK war ein reines durcheinander.
Ein Gruppenführer ist am ersten Tag wegen eines Bandscheibenvorfalles krank geworden. Somit mussten im BIWAK die Gruppen anders aufgeteilt werden. Was aber zur Folge hatte, dass wir irgendwie einen zu engen Zeitplan hatten.
Wir konnten unsere Zelte aufbauen, hatten aber keine Alarmstellungen. Falls der Feind also kommen würde, könnten wir uns nicht "verteidigen".
Vor der letzen Nacht hieß es dann:
Sucht euch da vorne ne stelle, egal ob die gut geeignet ist...
Dann haben wir in der nacht zweimal Peng-Peng gemacht und das wars auch schon wieder.
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[HJS]

*g*

Ich glaube, ich habe doch etwas verpasst.
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[rbkfan]

wenn ich mal vergleiche...

wir sind 7km hinmarschiert.
wir haben schützenmulden ausgebuddelt, und platzmun empfagen (und zwar 60 schuss pro nase).
in der ersten nacht war nichts los, ich hab ne 1stunde im alarmposten gepennt. am nächsten tag hatten wir "bewegen im gelände"- das heißt kriechen, gleiten, rennen, laufen, hinlegen, aufstehen - springen (wege überqueren und das n bisschen flott) - da sind wir den ganzen tag nur gelaufen und hier und da rumgepimmelt - 10km (mit koppel und helm und handschuh, kevlar und G36 - alles zusammen um die 15kg), und das gut eingepackt, unter kevlar is wie in der sauna. dann einen angriff, vom platz der gruppe in die stellungen- gefechtsbereit. das haben wir so lange geübt, bis wir da die 150m durch den wald mit ankriechen und in die stellungen gleiten (und alles mit den 15kg extra) in 1min 30sec geschafft haben.
dann nachts: alarm. ich habe komplette magazine verschossen, der feind (übrigens Rotland :] ), das waren 3 OGs oder so... prima sache, mit allem scheiß! granaten, leutfeuer. der ganze wald hat gelb geschimmert. das war absolut geil, wie im film. nur geballert überall schüsse und explodionen.
3 tag, abbau, nochmal im feld rumpimmeln, dann - wir waren alle total fertig und konnen nich mehr - rückmarsch - mit gefechtsanzug (die einzige freie stelle am körper ist da das gesicht und das ist mit tarnschminke voll), um die 35-40 kg gepäck, nochmal 7km. bei unserem zug ist nur einer zusammengebrochen, auf dem marsch. der hat den rest des tages im Sanbereich verbracht. aus nem anderen zug sind glaub ich sogar 12 von 50 mann ins krankenhaus gebracht worden, teilweise schon während das biwak noch lief. und weil bei unserem zug die verlustrate am geringsten war durften wir heute früher heim...
und ich bin voll im arsch und brauch nichts mehr als schlaf. also gute nacht.
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[ms-moeger]

Gut, Splitterschutz hatten wir nicht.

Aber dass jemand den ganzen Tag im San-Bereich ist, sagt nicht viel. Bei uns konnte man auch den ganzen tag da bleiben, auch wenn man morgens um 10 nen Termin hatte.
Einmal haben die Feierabend gemacht und "nur mal so" in den Warteraum geschaut - Oh, da sitzt ja noch wer...
Das ist also kein Maßstab. Bei uns waren die Sanis das fauelste Pack in der ganzen Kaserne. Gegenüber den Sanis haben die Sovis sogar im Akkord-Tempo gearbeitet. Und dass will schon was heißen.

Aber wir sollten darüber nicht hier weiterposten.
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